Nun also doch noch weiße Weihnachten!
Nach Temperaturen von weit über 0° mit viel Regen erweckte der Winter zum 2. Weihnachtsfeiertag nun doch noch zum Lebe und spendierte eine Portion Schnee.
Eine ideale Möglichkeit also sich nach dem Festtagsbraten die Kamera zu schnappen und eine Runde durch den Schnee zu stiefeln.
Gesagt, getan! Nikon D750 mit dem AF-S 16-35 Weitwinkel geschnappt und ab dafür… Auf dem rückwertigen LCD-Display sahen die Bilder erst ein wenig dunkel aus – aber durch den extrem hohen Dynamikumfang der Kamera lassen sich die Tiefen so unglaublich gut hochziehen sodass man keine Probleme in Sachen Belichtung mehr bekommt. Meine damals erste digitale Spiegelreflexkamera Nikon D70 wäre unter diesen Bedingungen hemmungslos überfordert gewesen. Die Kontraste zwischen dem weißen hellen Schnee und den dunklen Bäumen fordern den Kamerasensoren einiges ab.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch einmal kurz auf das im Internet kursierende “Problem” der Gegenlichtempfindlichkeit der D750 eingehen. Entweder habe ich Glück mit meinem Modell – oder aber der “Hype” ist in der Tat etwas übertrieben. Selbst bei starken Gegenlichtsituationen mit dem Ultraweitwinkel konnte ich keine abnormalen Streulichtkegel/Flares oder dergleichen reproduzieren.
Für mich ist das von einigen geschilderte “Problem” somit erst einmal vom Tisch.