Fosi Audio bedient seit einigen Jahren ein Segment an bezahlbarer Hardware für den HiFi Bereich und verbaut hier solide Komponenten nebst hohem Nutzwert wie man am Beispiel des ZA3 Verstärkers feststellen kann.
Es handelt sich um einen Stereo-Verstärker in Class D Bauweise der nebenbei auch in Mono betrieben werden kann. Letzteres kann sinnvoll sein wenn effektiv noch etwas mehr Leistung benötigt wird. Aber auch im Stereobetrieb sind in Kombination mit einem 48V Netzteil immerhin bis zu 155Watt @ 4 Ohm möglich.
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Der TPA3255 Chipsatz von Texas Instrumentes gilt hier als Herzstück des Verstärkers und wird mittlerweile in vielen auch hochpreisigen Geräten verbaut. Er zeichnet sich durch eine äußerst geringe Verzerrung sowie eine hohe Dynamik aus.
Anschluss findet der Amp per Cinch, XLR oder Klinke (Kombibuchse) und fährt ausgangsseitig klassisch über Banana-Klammern respektive Klemmverschluss entspechend passive Lautsprecher an. Darüber hinaus gibt es auch einen Subwoofer-Ausgang sowie einen 12V Trigger Input über den das Gerät durch einen “Master” ein,- und wieder ausgeschaltet werden kann.
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Eine zusätzliche Besonderheit besteht durch die Möglichkeit des Austausch der Operationsverstärker aka OP-Amps – damit kann eine weitere subtile Klangbeeinflussung vorgenommen werden.
Nachfolgend bieten wir noch einen kleinen Blick auf den ZA3 – insbesondere auch in Hinblick auf die 12V Trigger Funktion sowie einen kleinen Hörvergleich zu einem nochmals günstigeren Fosi Audio V1.0B Stereo-Verstärkers.