Wer noch aus Filmzeiten kommt wird im oftmals sehr cleanen und scharfen Videobild moderner Kameras einiges an Charme vermissen…
Zugegebenermaßen kann beides was haben – hochauflösende Sensoren nebst aufwendig gerechneten Gläsern haben gewiss ebenso ihre Brechtigung wie der vertraute “Film-Look” den wir eher aus dem Kino kennen, primär geprägt durch chemisches Filmmaterial.
Doch was tun, wenn dem Videobild aus modernen Kameras wieder etwas mehr Charakter bekommen soll? Sei es für den eigenen kleinen Spielfilm oder aber auch einfach nur um ein wenig aus dem Einheitsbrei der teils gleichgeschalteten Sony-Sensoren ausbrechen zu können. Denn in der Tat finden sich Sony Sensoren heute bei fast allen Herstellen – nur eben jeweils mit anderem Processing innerhalb der Kamera.
Genau an dieser Stelle setzt Dehancer an – eine Software die als Plugin-Tool in nahezu allen gängigen Foto & Videoanwendungen wie Photoshop, Final Cut, Premiere Pro oder auch DaVinci Resolve genutzt werden kann. Insbesondere im Bereich Bewegtbild ist dies natürlich spannend da hier sehr viele Einstellmöglichkeiten und Filmeffekte anwendbar sein – vom klassischen Film Grain über das “Filmmaterial” an sich bishin zu diffuseren Parametern wie etwa Blooming oder auch Halation.
Wir nutzen Dehancer in der s.g. “Lite” Version tatsächlich schon seit gut 2 Jahren immer wieder mal für kleinere Projekte und auch für die Videos auf unserem Kanal. Da sich das Plugin aber auch stetig weiterentwickelt und das Thema für viele technikaffine Nutzer durchaus Relevanz hat – haben wir uns parallel die Testversion der größeren “Pro” Variante angesehen die eben die ganze Bandbreite an filmgebenden Effekten beherbergt und wirklich unzählige Einstellmöglichkeiten bringt.
Schaut gern mal rein – wir zeigen Euch in groben Zügen die Features und Möglichkeiten und gehen auch kurz auf den Vergleich von Pro und Lite Version ein:
Alle weiteren Infos zur Software findet ihr bei Interesse direkt beim Hersteller: