Nachdem es hier die letzte Zeit etwas ruhiger gewesen ist, möchte ich Euch an dieser Stelle auch auf den korrespondierenden Youtube-Kanal verweisen der parallel existiert und hin und wieder mit Inhalten gefüttert wird. Aus zeitlichen Gründen wird es aber auch hier noch keine Regelmäßigkeit an Updates geben – der Blog und YT-Kanal werden ausschließlich privat betrieben und stehen nicht ganz oben auf der Prioritätsliste. Reinschauen lohnt aber ggfs. dennoch 😉
Zu Beginn verlinke ich Euch ein Video aus dem letzten Jahr. Zum damaligen Zeitpunkt sind wir von einer kleinen Siebträgermaschine (Delonghi EC685) auf einen Kaffeevollautomaten umgestiegen da dieser im Handling doch etwas einfacher ist und nicht nur von mir bedient werden kann. Der Siebträger erforderte eben doch etwas mehr Aufmerksamkeit in der Anwendung.
Warum keine klassische Kaffeemaschine? Nun – wir lieben Milchgetränke – allen voran alles was in Richtung Capu und Latte geht. Auch war die Magenverträglichkeit immer ein Thema und da empfinde ich Espresso-Röstungen als durchaus bekömmlicher. Natürlich gibt es auch hier und da wirklich tollen Filterkaffee – aber häufig ereilt mich ein unterschwelliges Schütteln beim vermeintlichen “Genuss” von Filterkaffee. Aber auch Cappu/Espresso schmeckt mancherorts wirklich gruselig – es liegt also neben den Grundzutaten immer auch an der Zubereitung.
Wir suchten ein halbwegs kompaktes, aber dennoch komfortables und halbwegs erschwingliches Gerät. Die Preisspanne in der man solche Maschinen bekommt ist enorm: Zwischen 200€ und 2000€ ist hier alles möglich – wahrscheinlich auch darüber hinaus.
Gelandet sind wir bei einer Delonghi 23.266B – die wir zum Angebotspreis in einem lokalen Elektronikfachmarkt erworben haben. Die Maschine ist funktional etwas einfacher aufgebaut und hat auch kein fancy Menü. Auch sind die Individualisierungsmöglichkeiten eher rudimentär – genau wie die “Getränkeauswahl”. Prinzipiell ist aber alles an Board.
Aber hey – worum geht es im Alltag? Frisches Wasser rein, die Milch dazu und ab geht die Post. Je weniger man hier klicken und wischen muss desto besser. Alles andere ist Spielerei. Zugegeben: ich mag Gadgets, Technikgedöns und Appsteuerungen – aber am KVA (Kaffeevollautomaten)? Hier hat eher die Vernunft überwogen – denn am Beispiel von Delonghi findet man über fast alle Preisklassen die mehr oder weniger identische Technik unter der Haube. Die Brühgruppe ist bewährt und leicht zu reinigen – und bei Bedarf für wenig Geld zu ersetzen wenn doch mal was sein sollte.
Wir haben das Gerät jetzt seit knapp einem Jahr im Einsatz und sind sehr zufrieden.