Nachdem Sony mit der Alpha 7C vor einiger Zeit eine Kleinbildkamera mit verhältnismäßig geringen Abmessungen auf den Markt gebracht hat folgen nun 3 kompakte und leichte Festbrennweiten der G Series.
Konkret handelt es sich dabei um folgende Objektive:
FE 24 Millimeter F2.8 G
FE 40 Millimeter F2.5 G
FE 50 Millimeter F2.5 G
Alle genannten sind kleinbildtauglich und besitzen jeweils einen Blendenring als auch eine Funktionstaste.
Das Gewicht beträgt bei allen weniger als 200g und der Front-Filter-Durchmesser liegt bei 49mm.
Die Einstiegspreise setzt Sony entsprechend selbstbewusst mit 699€ pro Objektiv an – stolze Preise für solch kleinen Gläser mit eher moderater Lichtstärke. Hier zahlt man für das geringe Gewicht und kompakten Maße entsprechend mehr gegenüber Dritthersteller-Alternativen.
Mich persönlich “triggern” die 3 Neuen nicht allzu sehr, auch wenn ich kompakte Gläser durchaus attraktiv finde… sie wirken auf mich etwas zu “klinisch” und scheinen wenig Charakter zu haben. Technisch gewiss weit vorn – aber in Hinblick auf das Freistellungspotential dann doch nicht allzu weit entfernt von klassischen Standard-Zooms.
Die Bandbreite der zur Verfügung stehenden Objektive wird dadurch aber bestens erweitert und das Line-Up für Sony FE wächst entsprechend gut… jetzt dürfen gern entsprechend kompakte Festbrennweiten oberhalb der 100mm kommen – denn in dem Bereich klafft bei Sony leider noch immer ein spürbares Loch…