Ich bin privat eher selten in Berlin – aber ab und an verschlägt es einen eben doch mal in die große Stadt. Und wenn man dann noch etwas Zeit übrig hat kann es lohnen eine Kamera dabei zu haben. So kam es das ich kürzlich ein gutes Stündchen im Berlin Schöneberg nahe der Yorkbrücken “überbrücken” musste.
Wenn man von Straßenfotografie bzw. street-photography spricht stellt sich häufig die Frage nach der passenden Brennweite, sofern man kein Zoom nutzen möchte.
So ließt man recht häufig von 28mm oder auch 35mm als “ideal” – jedoch gibt es da kein richtig oder falsch.
Da ich generell kürzere Brennweiten eher weniger nutze – bin ich hin und wieder mit einem adaptierten und voll manuellen 40mm Voigtlander Objektiv unterwegs. Das hat Vor,- als auch Nachteile. Die Schärfe muss manuell eingestellt werden was in zeitkritischen Situationen gern mal misslingt – und auch generell ist das Objektiv nicht frei von optischen Fehlern. Dafür hat es Charakter könnte man sagen. Und die kleineren optischen Fehler wie eine erhöhte Anfälligkeit von CA’s kann man in Lightroom oder anderen RAW-Convertern in gewissen Maße korrigieren (sofern man auch in RAW fotografiert).
Anbei wie gehabt ein paar Impressionen…