Diesmal hat es mich und die RX100 MKIII von Sony nach Mailand verschlagen… Es ging über knapp 1200km von Berlin nach Italien.
Die kleine hosentaschentaugliche Kamera überzeugte wieder als treuer Begleiter und ist quasi immer griffbereit… das ist in der Tat der große Vorteil gegenüber Systemkameras oder noch größeren DSLR’s die man eben doch nicht ganz so häufig dabei hat.
Einzigst der geringe Zoombereich macht sich hin und wieder bemerkbar – etwa wenn man Boote auf dem Wasser fotografieren möchte. Mit dem “kleinbildäquivalenten” 24-70mm Objektiv hat man da eher schlechte Karten.
Mittlerweile hat Sony die RX100 MKIV auf den Markt gebracht – also das direkte Nachfolgemodell. Der Brennweitenbereich ist identisch und auch sonst hat sich auf den ersten Blick gar nicht allzuviel getan… die größten Neuerungen gab es offenbar im Videomodus. Für mich daher kein Grund über ein mögliches Upgrade nachzudenken. Ich bin weiterhin sehr zufrieden mit der kleinen Kamera – auch dank der RAW-Möglichkeiten.
Die Fotos wurden parallel als jpg und RAW (s.g. Rohdaten) auf der Speicherkarte aufgenommen und anschließend in Adobe Lightroom “entwickelt”. Dazu habe ich wieder fleißig an den Reglern meines Midi Controllers gedreht (siehe vorheriger Blog-Eintrag) und die gängigen Einstellungen wie den Weißabgleich manuell vorgenommen oder auch die Lichter abgesenkt um in den Spitzlichtern noch etwas mehr Zeichnung zu gewinnen und die Aufnahmen meinem Geschmack nach anzupassen.
Anbei wie üblich die Bilder!
In den kommenden Tagen kommt dann noch Teil 2 der Fotos – in denen Mailand an sich eher im Fokus steht.