Vor einigen Wochen war es mal wieder soweit… ich war urlaubsreif! Trotz des tollen Wetters hier in der Heimat bestand akutes Fernweh-Verlangen. Also musste ein Ziel her und in der Überlegung waren diverse griechische Inseln, Mallorca und Portugal.
Da ich bereits auf 3 griechischen Inseln und auch schon auf Mallorca war, entschieden wir uns kurzerhand für die Algarve in Portugal.
Konkret: Den Küstenort Albufeira ganz im Süden Portugals mit direktem Zugang zum Atlantik.
Die kleine Stadt ist in der Vorsaison (Juni) noch nicht allzu überlaufen, die Strände bieten zu der Zeit ebenfalls mehr als ausreichend Platz für jedermann und in den Restaurants oder auch Bars und Clubs bekamen wir immer problemlos einen freien Platz.
Man kann super am Strand relaxen, in der Innenstadt schlendern, shoppen oder natürlich auch die portugiesische Küche in einen der vielen Restaurants genießen – idealerweise mit einem Licor Nacional oder Vermouth. Die Süßspeisen zum Nachtisch sollten unbedingt probiert werden – gleiches gilt für die typischen “Pasteis de Nata” (portugiesische Puddingtörtchen).
Wer dann genug geschlemmt hat und einen gewissen Bewegungsdrang verspürt, dem sei für die Abendplanung die “Partymeile” der Old Town ans Herz gelegt… dort kann zwar auch gegessen werden, allerdings ist es dort weit weniger gemütlich und das Publikum häufig jung, englischsprachig und je nach Uhrzeit entsprechend stark alkoholisiert. Bars und Clubs reihen sich entlang der Straße dicht an dicht, hier findet gewiss jeder etwas – auch bis tief in die Nacht hinein.
Fotografiert habe ich wie so oft auf Reisen mit meiner kleinen RX100 MIII von Sony… sie bildet einfach den passenden Kompromiss zwischen guter Bildqualität und Kompaktheit.